Unternehmensbewertung mal anders – der optimale Verkaufserlös für Ihre Unternehmensnachfolge.

Welche M&A Transaktionsvolumen, Unternehmenswerte und Kaufpreise sind bei kleineren (Software-)Unternehmen möglich?

Für eine erste Beurteilung –insbesondere bei Softwareunternehmen- bietet sich das „Multiple“-Verfahren am Beispiel kleinerer SW Unternehmen an:

  • das 5-7 fache des EBITs oder
  • das 2-3 fache des Wartungsvolumens oder
  • das 1,x fache des Umsatzes

Zu berücksichtigen ist zudem der Saldo aus der Cash/Debt Betrachtung und möglichen zukünftigen GF/Beratungsverträgen sowie Umsatzbeteiligungen. Das ergibt oft ein respektables Transaktionsvolumen.

Andere Verfahren wie das DCF („discounted cash flow“) oder Substanzwertverfahren haben sich aus unserer Erfahrung gerade für kleinere Softwareunternehmen nicht als praktikabel erweisen. Manch findiger Berater betreibt eine aufwändige Wertermittlung und kommt über die kumulierten Entwicklungsaufwände der letzten Dekaden zu künstlichen aber nicht realistischen Bewertungen. Ich habe solche Fälle am Markt beobachtet, die dann wegen überhöhter Kaufpreisforderungen nach sechs Jahren immer noch nicht verkauft werden konnten.

Wie stellen wir jedoch einen weitergehenden Mehrwert im Markt und für den Käufer dar?

  • Wir sind einzigartig, besser als andere.
  • Wir haben das beste Produkt mit der neuesten Technologie.
  • Die Marktpotentiale sind sehr hoch.

Schön, wenn das stimmt. Es wird jedoch häufig übersehen, diese Aussagen –über die persönliche Einschätzung des Verkäufers- glaubhaft dem Käufer darzustellen.

Hier muss in der Anfangsphase eines M&A Projektes für eine geplante Unternehmensnachfolge Aufwand in eine Marktbetrachtung gesteckt werden.

Die Präsentation eines –auch kleinen Unternehmens– ist ähnlich der Finanzierung eines Startups oder bei der Kapitalsuche am Markt:

  • Wie sind die Potentiale im Marktsegment (national/international)?
  • Wie ist mein Bekanntheitsgrad/Welche Alleinstellungsmerkmale können wir darstellen?
  • Haben wir eine Marktführerschaft?
  • Wieviel Neukunden sind p.a. möglich?
  • Wie viele ernstzunehmende Wettbewerber gibt es, und wie stehen wir im Wettbewerbsvergleich?
  • Habe ich zukunftsweisende Funktionalität und kann Kunden und Interessenten Nutzen und Marktbenefits aufzeigen?
  • Haben wir eine langfristige Basistechnolgie im Einsatz, also keine Umstellung oder Technologie-Dead-Locks vor uns?
  • Wo stehen wir im Lebenszyklus unserer Produkte?
  • Ist eine erhebliche Steigerung des Geschäftsvolumens durch Synergien und Cross-Selling Potentiale mit dem Käufer machbar?
  • Grundsätzlich sollten die Finanzen und die Vermögenssituation transparent und stimmig sein, um bei der Due Diligence keine Probleme zu bekommen

Bewegen wir uns in einer durchschnittlichen Markteinordnung bzw. im Commodity Bereich oder liegt ein signifikantes „zu hebendes“ Marktpotential vor uns?

Dabei spielt auch der potenzielle Käufer eine wichtige Rolle: Sucht er den Zukauf einer Kunden- und Wartungsbasis oder käme er mit einer Übernahme zu neuen Technologien, Funktionalitäten oder sogar zu einer stärkeren Marktdominanz? Daraus ergeben sich die Schwerpunkte einer käuferindividuellen Darstellung und Ansprache.

Aus unserer Beratungspraxis im amerikanischen Markt haben wir gesehen, was es bedeutet und wie wichtig es ist, die Potentiale eines Softwareunternehmens im Marktumfeld transparent zu machen und glaubhaft nachzuweisen.

Wir von BMU haben ein Bewertungssystem geschaffen, mit dem Sie die marktorientierte Werthaltigkeit Ihrer Softwareprodukte und Ihres Unternehmens, über die Standardbewertungsverfahren hinaus, feststellen und darstellen können. Wir haben Erfahrung im internationalen Softwaremarkt.

Sprechen Sie mit uns: Bernhard Mayer – mobile +171 745 8941